Rallye W4
 
 
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Ein Trio matcht sich im Sekundentakt:
 

Hochspannung bei der Rallye-W4-Premiere im Raum Horn / Der Tscheche Jaroslav Orsak führt unter heftiger Gegenwehr von Christian Schubert-Mrlik und Hermann Neubauer das Feld an / Fünf Prüfungen stehen noch aus.

Fotos: Harald Illmer

Die Hälfte der ersten Rallye W4 haben die Teilnehmer hinter sich gebracht. Fünf der insgesamt zehn Sonderprüfungen im Raum Horn sind absolviert und in Führung liegt momentan der Jaroslav Orsak aus Tschechien.

Schon heute Früh präsentierte sich Jaroslav Orsak putzmunter. Der Tscheche im Ford Fiesta R5, der schon am Freitag die Auftaktprüfujg in der MJP Arena in Fuglau am schnellsten meisterte, war auch auf der 16,2 Kilometer langen Herausforderung GH Staar – Brenntenberg am schnellsten, nahm dabei seinen schärfsten Verfolgern Christian Schuberth-Mrlik (Skoda Fabia R5) sieben bzw. Hermann Neubauer (Ford Fiesta R5) zehn Sekunden ab.

Während Schuberth-Mrlik dann auf SP3 Kronsegg – Gföhl (7,5 km) die Nase vorn hatte, jedoch nur drei Sekunden auf Orsak gutmachen konnte, schlug der Tscheche auf der dann neuerlich zu befahrenden Staar-Brenntenberg-Prüfung eindrucksvoll zurück. Obwohl hier Hermann Neubauer seine Zeit vom ersten Umlauf um 20 Sekunden verbessern konnte, legte Orsak noch was drauf und holte sich die Bestzeit um fast fünf Sekunden vor dem Salzburger.

Neubauer wiederum gewann die fünfte Prüfung Kronsegg – Gföhl II und liegt in der Gesamtwertung nur noch zwei Zehntelsekunden hinter Schuberth-Mrlik auf Platz 3.

Die Stimmen der ersten Drei:

Jaroslav Orsak:
„Ich bin sehr glücklich mit der Führung. Leider habe ich auf der Prüfung Kronsegg – Gföhl keinen richtigen Rhythmus gefunden, sonst könnte sie vielleicht noch etwas deutlicher sein. Aber ich bin zufrieden, so wie es ist.“

Christian Schuberth-Mrlik: „Dafür dass ich schon länger nicht im Auto gesessen bin, kann ich absolut zufrieden sein und bin es auch. Ich habe Kontakt zur Spitze und kann den vielen Zuschauern eine sehr gute Show bieten, das freut mich. Ich hoffe, dass es so weitergeht.“

Hermann Neubauer: „Auf der SP 4 ist bei unserem Auto der vierte Gang gebrochen, deshalb überrascht mich die Bestzeit auf SP 5 umso mehr. In der Mittagspause wird jetzt das Getriebe getauscht. Dann werde ich am Nachmittag noch einmal voll angreifen.“

Pech hatte das Zellhofer Racing Team. Neben Christoph Zellhofer, der seinen Ford Fiesta R5 nach SP3 wegen eines Schadens am Antrieb der Wasserpumpe abstellen musste, ist auch der Schwede Daniel Ernstedt nicht mehr dabei. Er hat sich am Suzuki S1600 ein Rad ausgerissen. Nicht mehr im Rennen ist auch Willi Stengg. Der steirische Ex-Staatsmeister musste seinen Opel Corsa OPC R3 schon in der zweiten Sonderprüfung mit einem eher seltenen technischen Defekt aus der Wertung nehmen. Stengg nahm’s locker: „Am Gaspedal ist eine Rückzugfeder gebrochen, und das Auto ist nur noch auf Vollgas gelaufen. Das hab‘ ich mir dann doch nicht zugetraut. Schade, weil die Rallye hier echt geil ist und ich eine Menge Spaß gehabt habe.“

Rallye W4, Zwischenstand nach SP 5:

1. Jaroslav Orsak/Jindriska Zakova CZ/CZ Ford Fiesta R5 30:19,4 Min
2. Christian Schuberth-Mrlik/Thomas Zeltner A/A Skoda Fabia R5 +11,3 Sek
3. Hermann Neubauer/Bernhard Ettel A/A Ford Fiesta R5 +11,5 Sek
4. David Botka/Mark Mesterhazi H/H Skoda Fabia R5 +1:03,0 Min
5. Attila Rongits/Laszlo Hannus H/H Mitsubishi Evo IX +1:23,7 Min
6.
Tomas Kurka/Katerina Janovska CZ/CZ Ford Fiesta R5 +1:35,4 Min
7.
Andreas Aigner/Jürgen Rausch A/A Subaru WRX STi +2:37,3 Min
8. Jan Cerny/Ivo Vybiral CZ/CZ Peugeot 208 R2 +3:43,8 Min
9. Mariusz Zapala/Lukasz Wloch PL/PL Ford Fiesta R5 +3:52,7 Min
10. Hermann Haslauer/Peter Treybal A/A Subaru WRX Sti +4:00,7 Min

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Rallye W4 2018
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